ein fröhlicher Roman
von Georg Hirschfeld
Kulturexpress Verlag
1. Auflage, 2020
Softcover, 120 Seiten
22 Illustr.
Größe: 19 x 12,5 cm
ISBN 978-3-9814690-8-0
Neuveröffentlichung der Erstausgabe aus dem Jahre 1923
Im Roman geht es um die außergewöhnliche Künstlernatur Vincenz Katschtaler, der zum Umkreis der Münchener Sezession Anfang des 20. Jahrhunderts zählt und sein Atelier in Schwabing nahe Ludwigstraße unterhält, immer auf der Suche nach dem Gesamtkunstwerk. Vincenz ist musikalisch, liebt das gesellschaftliche Leben und kennt sich in den Cafés und Wirtshäusern der Umgebung bestens aus. Eines Tages bekommt er unerwartet Besuch, sein Vater ist Winzer aus dem Schwäbischen, ein Besuch der nicht ohne Hintergedanken bleiben soll. Der Vater will seinem Sohn den Neubau eines Hauses finanzieren. Beide beschließen in den Pullacher Höhen vor München auf Grundstückssuche zu gehen. Ein Haus nach italienischem Vorbild mit Pergola im Garten soll entstehen, damit Vincenz Inspiration findet seine künstlerischen Ideen zu verwirklichen. ‘Das Haus mit der Pergola’ erzählt die Geschichte des Neubaus und der Menschen, die im Haus leben werden. Das geht von der ersten Idee zum Entwurf bis zur Ausarbeitung der Pläne. Ein großer Bau mit Dachgarten, vielen Zimmern und einer pompösen Inneneinrichtung sollen entstehen. Den vielen Bauarbeitern stehen soziale Rechte zu, so dass eine Weile vergeht, bis die Fertigstellung des Neubaus mit seiner außergewöhnlichen Architektur für besondere Anlässe feierlich bekannt gegeben werden kann. Wer schließlich das neue Heim bezieht, steht in einem völlig anderen Buch im Widerspruch zu dem, was vorher beschlossen wurde.
Georg Hirschfeld, geb. 1873 in Berlin – gest. 1942 in München, war ein deutscher Schriftsteller jüdischer Herkunft. Zunächst schrieb er Werke im Stil des Naturalismus. Aus finanziellen Gründen begann er später Unterhaltungsromane zu schreiben.